Bewerbungsfoto international: Die wichtigsten Dos & Don'ts in USA, UK, Asien und Europa

Bewerbungsfoto international: Die wichtigsten Dos & Don'ts in USA, UK, Asien und Europa
13. Juli 2025

Die vielleicht wichtigste Frage bei einem internationalen Bewerbungsfoto ist ganz einfach: mit oder ohne? Diese Entscheidung prägt den ersten Eindruck massgeblich und entscheidet darüber, ob Sie die kulturellen Spielregeln im Zielland verstanden haben. Während ein Foto in Deutschland zum guten Ton gehört, kann es in den USA oder Grossbritannien das schnelle Aus für Ihre Bewerbung bedeuten.

Wann ein Foto sinnvoll ist – und wann ein Fauxpas

Die Spielregeln für Bewerbungsfotos sind weltweit extrem unterschiedlich. Sie werden von kulturellen Gewohnheiten und vor allem von strengen Antidiskriminierungsgesetzen bestimmt. In den meisten englischsprachigen Ländern – allen voran die USA, Kanada und das Vereinigte Königreich – ist ein Foto im Lebenslauf ein absolutes No-Go. Dort wollen sich Unternehmen vor Klagen wegen Diskriminierung aufgrund von Alter, Geschlecht oder Herkunft schützen. Wer hier ein Foto mitschickt, signalisiert vor allem eines: Unkenntnis der lokalen Geschäftskultur. Ihre Bewerbung könnte allein deshalb aussortiert werden.

Ganz anders sieht es im deutschsprachigen Raum (DACH-Region) aus. Obwohl es rechtlich längst keine Pflicht mehr ist, bleibt das Foto hier ein wichtiger Teil der Bewerbung. Eine Umfrage zeigt, dass 53 Prozent der Personaler nach wie vor Wert darauf legen. Fast 19 Prozent gaben sogar an, Bewerbungen ohne Bild direkt auszusortieren. Einen spannenden Einblick, wie Unternehmen auf Bewerbungen ohne Foto reagieren, liefert ein Artikel von Business Insider.

Ein Foto im Lebenslauf ist im internationalen Kontext kein kleines Detail, sondern eine strategische Entscheidung. Ob Sie eines mitschicken oder nicht, verrät dem Personaler sofort, ob Sie sich mit den Gepflogenheiten des Landes auseinandergesetzt haben.

Auch in Asien gehen die Erwartungen weit auseinander. In Ländern wie Japan oder Südkorea ist ein sehr formelles, fast schon standardisiertes Foto üblich. In den internationalen Business-Hubs wie Singapur oder Hongkong hingegen orientiert man sich oft am westlichen, also fotolosen, Standard.

Die folgende Tabelle soll Ihnen eine schnelle Orientierung für die wichtigsten Bewerbungsmärkte geben.

Kurzübersicht Bewerbungsfoto nach Region

Diese Tabelle zeigt auf einen Blick, ob ein Bewerbungsfoto in den wichtigsten Bewerbungsmärkten üblich, optional oder unerwünscht ist.

Region / Land

Empfehlung für Bewerbungsfoto

Kultureller Kontext & Begründung

USA, UK, Kanada

Unerwünscht (Tabu)

Strenge Antidiskriminierungsgesetze; Fokus auf rein qualifikationsbasierte Auswahl.

DACH-Region

Üblich & erwartet

Schafft Vertrauen und persönlichen Bezug; gilt als Zeichen von Vollständigkeit.

Asien (z. B. Japan, Südkorea)

Oft erwartet (sehr formell)

Respekt und Konformität sind wichtig; Foto zeigt professionelle Haltung.

Asien (z. B. Singapur, Hongkong)

Eher unüblich

Orientierung an westlichen Standards; im Zweifel weglassen.

Südeuropa (z. B. Spanien, Italien)

Optional bis üblich

Oft willkommen, aber weniger strikt als in der DACH-Region.

Skandinavien

Eher unüblich

Fokus auf Gleichheit und objektive Kriterien, ähnlich dem angelsächsischen Raum.

Wie Sie sehen, gibt es keine einfache Ja- oder Nein-Antwort. Jede Region hat ihre eigenen ungeschriebenen Gesetze, die Sie kennen sollten.

Die Unterschiede hören bei der reinen Existenz des Fotos aber nicht auf. Auch die formalen Anforderungen variieren stark, wie diese Grafik zeigt:

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Die Grafik macht klar: Einen globalen Standard für Bewerbungsfotos gibt es nicht. Selbst bei etwas so Banalem wie den Abmessungen gibt es grosse lokale Unterschiede. Informieren Sie sich also immer ganz genau über die spezifischen Erwartungen in Ihrem Zielland.

Die Psychologie des Bewerbungsfotos im deutschsprachigen Raum

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Warum ist das Bewerbungsfoto im deutschsprachigen Raum immer noch so tief verankert, obwohl es das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gibt? Ganz einfach: Die Antwort liegt in der etablierten Geschäftskultur und der Psychologie der Wahrnehmung. Hierzulande ist das Foto weit mehr als nur ein Bild – es ist ein entscheidender visueller Anker.

Für viele Personaler ist ein professionelles Foto ein klares Signal für Sorgfalt, Transparenz und Vertrauenswürdigkeit. Es gibt dem sonst so sachlichen Lebenslauf ein Gesicht und macht Sie als Bewerber greifbarer. Gerade in einer Arbeitswelt, die Werte wie Direktheit, Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit schätzt, wirkt ein offener, freundlicher Blick wie ein unausgesprochenes Versprechen.

Ein fehlendes Foto wird in der DACH-Region schnell als mangelnde Mühe oder sogar als Misstrauen interpretiert. Ein hochwertiges Bild hingegen ist eine bewusste Investition in den ersten Eindruck. Es signalisiert Professionalität, noch bevor die erste Zeile Ihres Lebenslaufs gelesen wurde.

Der Vertrauensvorschuss durch das Bild

Der erste Eindruck zählt – das ist keine Binsenweisheit, sondern wissenschaftlich belegt. Studien zeigen, dass sich Personalverantwortliche innerhalb von nur sieben Sekunden eine erste Meinung bilden, und das Foto spielt dabei eine Hauptrolle. Es dient als Vertrauensanker und vermittelt jene Offenheit, die in der deutschen Geschäftskultur so hochgehalten wird.

Ein professionelles internationales Bewerbungsfoto für den deutschen Markt ist also weit mehr als nur ein Porträt. Es ist ein strategisches Werkzeug, das den lokalen Kulturcode bedient. Sie zeigen damit, dass Sie die unausgesprochenen Erwartungen verstanden haben und sich transparent präsentieren wollen.

Indem Sie dieser Erwartungshaltung mit einem überzeugenden Foto begegnen, schaffen Sie von Anfang an eine positive Verbindung. Dieser kleine Schritt kann im Wettbewerb um eine Top-Stelle den entscheidenden Vorteil bringen. Die subtile psychologische Wirkung eines Bewerbungsbildes kann darüber entscheiden, ob Ihre Unterlagen mit Interesse oder mit Skepsis zur Seite gelegt werden.

Bewerbungsfotos weltweit: Was im Ausland gilt

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Ob ein Foto in die Bewerbung gehört oder nicht, hängt ganz entscheidend von den rechtlichen und kulturellen Gepflogenheiten des Ziellandes ab. Ein internationales Bewerbungsfoto kann Türen öffnen, sie aber auch knallhart zuschlagen – die Unterschiede sind dabei oft fundamental. Hier ein Überblick der wichtigsten Märkte.

USA, Großbritannien und Kanada: Hier ist das Foto ein Tabu

In den angelsächsischen Ländern, allen voran den USA, Großbritannien und Kanada, ist ein Foto im Lebenslauf ein No-Go. Ein schwerwiegender Fehler sogar. Der Grund dafür sind strenge Antidiskriminierungsgesetze, wie der Equal Opportunity Act in den USA. Diese sollen sicherstellen, dass Bewerber ausschließlich nach ihren Qualifikationen beurteilt werden.

Ein Bild liefert unweigerlich Informationen über Alter, Geschlecht, Hautfarbe oder Herkunft und öffnet so unbewussten Vorurteilen (unconscious bias) Tür und Tor. Viele Unternehmen sortieren Bewerbungen mit Foto daher direkt aus, um sich vor potenziellen Klagen zu schützen. Das Weglassen des Bildes ist also keine Stilfrage, sondern ein klares Zeichen, dass man die lokale Geschäftskultur verstanden hat.

Der Sonderfall Asien: Von strikter Formalität bis zum West-Standard

In Asien ist die Lage deutlich komplizierter. Einen einheitlichen Standard gibt es schlichtweg nicht, die Erwartungen unterscheiden sich von Land zu Land teils drastisch.

  • Japan & Südkorea: Hier wird meist ein sehr formelles, fast schon uniformes Bewerbungsfoto erwartet. Dunkler Anzug, weisses Hemd und ein neutraler Gesichtsausdruck sind oft Standard. Es soll Professionalität, Seriosität und Konformität ausstrahlen und ist ein Zeichen des Respekts gegenüber dem potenziellen Arbeitgeber.

  • Singapur & Hongkong: Als internationale Wirtschaftszentren orientieren sich diese Länder oft stärker an westlichen Standards. Hier fährt man meist sicherer, wenn man auf ein Foto verzichtet – es sei denn, die Stellenanzeige fordert es ausdrücklich.

Ein Bewerbungsfoto in Japan ist kein Schnappschuss Ihrer Persönlichkeit. Es ist ein Beleg Ihrer Professionalität und Ihrer Fähigkeit, sich in eine bestehende Unternehmensstruktur einzufügen. Ein seriöser, respektvoller Ausdruck ist hier oft wichtiger als ein breites Lächeln.

Deutschland und Österreich: Die Kultur des persönlichen Eindrucks

Ganz anders sieht es in der DACH-Region aus. In Deutschland und Österreich ist das Foto nach wie vor ein zentraler Bestandteil der Bewerbung. Es gilt als Zeichen von Transparenz und gibt Personalern die Chance, einen ersten persönlichen Eindruck zu gewinnen. Ein professionelles Bild schafft Vertrauen und wird oft als Indikator für die Sorgfalt eines Kandidaten gesehen.

Rechtlich ist es zwar längst nicht mehr verpflichtend, aber es entspricht einfach den kulturellen Erwartungen. Die meisten Personalverantwortlichen begrüßen ein Foto weiterhin oder setzen es sogar stillschweigend voraus.

So gestalten Sie das perfekte Foto für den europäischen Markt

Wenn Sie sich in Europa bewerben und ein Foto gefordert ist, sollten Sie eines wissen: Ein simples Passfoto aus dem Automaten genügt schon lange nicht mehr. Was heute zählt, ist ein professionelles, authentisches und persönliches Bewerbungsfoto. Es geht darum, eine Brücke zwischen Ihrer fachlichen Kompetenz und Ihrer sympathischen Ausstrahlung zu schlagen – eine Balance, die über den entscheidenden ersten Eindruck bestimmt.

Die Zeiten von steifen Posen vor einem trist-grauen Hintergrund sind vorbei. Der Trend geht eindeutig zu mehr Dynamik und Individualität. Gerade in Deutschland und vielen europäischen Nachbarländern setzt man auf lebendigere Blickwinkel und subtile Farbakzente. In kreativen Berufen sind sogar Fotos in einer natürlichen Umgebung, zum Beispiel im Büro oder im Freien, sehr gefragt. Ein clever eingesetzter unscharfer Hintergrund (Bokeh) hilft dabei, den Fokus ganz auf Ihre Person zu legen und Sie buchstäblich in den Vordergrund zu rücken. Mehr über aktuelle Fototrends erfahren Sie hier.

Dresscode und Pose: Zeigen Sie, dass Sie die Spielregeln kennen

Ihre Kleidung und Ihre Körperhaltung sind visuelle Botschaften. Sie müssen unbedingt zur Branche und der angestrebten Position passen.

  • Konservative Branchen (Finanzen, Recht, Consulting): Hier fahren Sie mit einem klassischen Business-Look am besten. Ein dunkler Blazer, ein einfarbiges Hemd oder eine schlichte Bluse vermitteln Seriosität und Professionalität. Wählen Sie eine aufrechte Haltung und blicken Sie selbstbewusst direkt in die Kamera.

  • Kreativ- und Tech-Branchen: Der Dresscode ist hier spürbar lockerer, sollte aber immer gepflegt sein (Business Casual). Ein hochwertiges Shirt unter einem Sakko oder ein stilvoller Pullover treffen oft den richtigen Ton. Ihre Pose und Ihr Lächeln dürfen hier ruhig etwas natürlicher und entspannter wirken.

Ein gelungenes Foto zeigt nicht nur, wer Sie sind, sondern auch, dass Sie die ungeschriebenen Regeln Ihrer Branche verstanden haben. Es ist ein visuelles Statement Ihrer Professionalität und Ihres kulturellen Feingefühls.

Der richtige Ausschnitt, das Licht und der letzte Schliff

Der klassische Porträtausschnitt, der Kopf und Schultern zeigt, ist immer noch eine sichere Wahl. Moderner wirken asymmetrische Anschnitte, bei denen Sie leicht seitlich im Bild positioniert sind. Achten Sie auf weiches, schmeichelhaftes Licht von vorne, um harte Schatten im Gesicht zu vermeiden.

Ein freundliches, aber nicht aufgesetztes Lächeln macht Sie zugänglich und strahlt Selbstbewusstsein aus. Letztlich ist es die gelungene Mischung aus technischer Qualität und Ihrer authentischen Ausstrahlung, die Sie positiv aus der Masse der Bewerber herausstechen lässt.

Ihr Foto in Online-Profilen wie LinkedIn und Xing

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Ihre digitale Visitenkarte ist heute ein entscheidender Teil Ihrer Bewerbung. Selbst wenn Sie sich in einem Land bewerben, in dem ein internationales Bewerbungsfoto im Lebenslauf als unüblich oder gar unerwünscht gilt – Personaler werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit googeln. Dabei landen sie fast immer auf Ihren Profilen bei Business-Netzwerken wie LinkedIn oder Xing.

Diese Plattformen haben eine interessante strategische Doppelrolle. Einerseits sind sie Ihr professionelles Aushängeschild, andererseits liefern sie Informationen, die man in formellen Bewerbungsunterlagen vielleicht bewusst weglässt. Genau hier wird Ihr Profilbild zum entscheidenden Faktor, denn es rundet den ersten Eindruck ab, den ein Recruiter von Ihnen gewinnt.

Ein fehlendes Profilbild auf LinkedIn wirkt heutzutage schnell unvollständig, manchmal sogar etwas suspekt. Die Erwartung ist klar: Ein professionelles Netzwerk lebt davon, dass Menschen Gesicht zeigen. Ein gutes Foto schafft auf den ersten Blick Vertrauen und Glaubwürdigkeit.

Die Kontrolle über Ihr Bild behalten

Gerade wenn Sie sich international bewerben, ist ein wenig strategisches Denken gefragt. Ihr LinkedIn-Profil ist weltweit einsehbar. Ein Foto, das in Deutschland als professionell und sympathisch gilt, könnte in den USA theoretisch als diskriminierungsrelevant betrachtet werden. Die Lösung ist aber nicht, Ihr Profil zu verstecken, sondern es gezielt und bewusst zu gestalten.

Nutzen Sie die Privatsphäre-Einstellungen zu Ihrem Vorteil. Sie können dort sehr genau festlegen, wer Ihr Profilbild sehen darf – etwa nur direkte Kontakte oder ausschließlich eingeloggte Mitglieder.

Das richtige Foto für die globale Bühne

Da Ihr Profil von Personalverantwortlichen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen gesehen wird, fahren Sie mit einem universell professionellen Ansatz am besten. Entscheiden Sie sich für ein Bild, das Kompetenz und eine freundliche, offene Ausstrahlung vermittelt. Vermeiden Sie dabei alles, was zu informell oder kulturell sehr spezifisch wirkt.

Ein neutraler Hintergrund und ein klassisches Business-Outfit sind hier fast immer die sichere Wahl. Ein starkes Profilbild ist ein wesentlicher Baustein für Ihren Erfolg auf diesen Plattformen.

Umfassende Tipps, wie Sie das perfekte Bild für Ihr Profil erstellen, haben wir in unserem detaillierten Ratgeber zum LinkedIn-Profilbild für Sie zusammengestellt.

Letztendlich liegt die Verantwortung für einen fairen, diskriminierungsfreien Einstellungsprozess immer beim Unternehmen. Ihre Aufgabe ist es, sich mit einem professionellen und vollständigen Online-Auftritt von Ihrer besten Seite zu zeigen. So maximieren Sie die Chance, dass Ihr Profil positiv auffällt – ganz egal, wo auf der Welt sich Ihr potenzieller Arbeitgeber befindet.

Häufig gestellte Fragen zum internationalen Bewerbungsfoto

Die Bewerbung im Ausland steckt voller kleiner, aber feiner Unterschiede – das Bewerbungsfoto ist da keine Ausnahme. Damit Sie typische Fettnäpfchen umgehen und Ihre Chancen auf dem globalen Arbeitsmarkt gezielt verbessern, klären wir hier die dringendsten Fragen rund ums internationale Bewerbungsfoto.

Sollte ich mein LinkedIn-Profilfoto für Bewerbungen in den USA verbergen?

Das ist nicht nötig und wäre kontraproduktiv. Zwar gehört ein Foto nicht in den Lebenslauf (Resume) für die USA, aber ein professionelles LinkedIn-Profil wird von Recruitern erwartet. Sie können davon ausgehen, dass man Sie googeln wird, um sich ein vollständigeres Bild zu machen.

Stellen Sie also sicher, dass Ihr Profilbild professionell, aber gleichzeitig zugänglich und freundlich wirkt. Die Verantwortung für einen diskriminierungsfreien Prozess liegt beim Unternehmen, nicht bei Ihnen. Ihre Aufgabe ist es, einen professionellen Online-Auftritt zu haben, nicht, sich zu verstecken.

Was mache ich, wenn ein Online-Portal mich zum Foto-Upload zwingt?

Ein kniffliger Fall: Sie bewerben sich in einem Land, in dem Fotos unüblich sind, aber das Online-Formular verlangt zwingend eines. Ist das Feld als optional markiert, lassen Sie es einfach frei. Damit zeigen Sie, dass Sie die lokalen Gepflogenheiten kennen und respektieren.

Handelt es sich um ein Pflichtfeld, ohne das Sie die Bewerbung nicht abschicken können, gibt es einen eleganten Trick: Laden Sie ein neutrales Platzhalterdokument hoch. Das kann ein leeres Word-Dokument sein oder eine PDF-Datei mit dem kurzen, professionellen Vermerk „Lebenslauf ohne Foto gemäß lokalen Standards eingereicht“. So umgehen Sie die technische Hürde auf souveräne Weise.

Gibt es branchenspezifische Unterschiede beim Foto?

Ja, auf jeden Fall! Die Branche gibt oft den Ton für das perfekte Bewerbungsfoto an – sofern eines gefordert wird.

  • Konservative Branchen: Im Finanzwesen, in der Rechtsberatung oder im Ingenieurwesen liegen Sie mit einem klassischen, sehr formellen Business-Porträt immer richtig. Hier geht es um Seriosität und Vertrauen.

  • Kreative Branchen: Im Marketing, in den Medien oder in der Tech-Welt darf es oft persönlicher und dynamischer sein. Ein authentisches Lächeln oder ein etwas kreativerer Bildausschnitt sind hier nicht nur okay, sondern oft sogar erwünscht.

Ihre Fotowahl sollte immer die Kultur der Branche widerspiegeln. Ein zu steifes Foto kann in einer Kreativagentur genauso unpassend wirken wie ein zu lockeres Bild in einer Anwaltskanzlei.

Welches Outfit ist die sicherste Wahl für ein internationales Bewerbungsfoto?

Wenn Sie sich unsicher sind, ist der klassische Business-Look Ihr bester Freund. Ein dunkler Blazer über einer hellen Bluse oder einem schlichten Hemd funktioniert fast überall auf der Welt und strahlt Professionalität aus. Verzichten Sie besser auf auffälligen Schmuck, knallige Farben oder zu legere Kleidung wie T-Shirts.

Natürlich ist die richtige Kleidung nur die halbe Miete. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie das Beste aus Ihrem Bild herausholen, liefert Ihnen unser Ratgeber zum Thema Bewerbungsfoto bearbeiten wertvolle Praxistipps. So stellen Sie sicher, dass Ihr Foto von A bis Z überzeugt.

Fazit: Ihr Bewerbungsfoto als Türöffner – klassisch oder mit KI

Ob mit oder ohne Foto – international hängt die richtige Strategie immer vom Zielmarkt ab. Doch gerade im deutschsprachigen Raum bleibt das Bewerbungsfoto ein entscheidender Erfolgsfaktor. Wer hier mit einem authentischen, professionellen Bild überzeugt, hebt sich deutlich von der Konkurrenz ab.

Dank moderner Technologien ist es heute einfacher denn je, hochwertige Bewerbungsfotos zu erstellen – ganz ohne Studio, Termin oder Fotograf. Mit einer Bewerbungsfoto KI wie Headyshot erstellen Sie in wenigen Schritten professionelle Bilder direkt im Browser. Ideal für alle, die Zeit sparen und trotzdem mit einem überzeugenden ersten Eindruck punkten wollen.

👉 Probieren Sie es einfach aus – für den nächsten Karriereschritt ist der erste Eindruck nur ein paar Klicks entfernt.

Nico vom Headyshot-Team

Nico vom Headyshot-Team

Ich weiß, wie stressig gute Bewerbungsfotos oft sind – genau deshalb gibt es Headyshot.

Dieser Beitrag wurde mit Hilfe von KI erstellt und von uns geprüft und überarbeitet.

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