Was ist ein Business-Porträt? Einsatz, Wirkung und Tipps

Was ist ein Business-Porträt? Einsatz, Wirkung und Tipps
24. Juni 2025

Das Business-Porträt verstehen – Ihre visuelle Visitenkarte

Stellen Sie sich Ihr Business-Porträt wie eine digitale Visitenkarte vor. Noch bevor Sie ein einziges Wort sagen oder eine E-Mail verfassen, formt dieses Bild den ersten, oft entscheidenden Eindruck. In einem Markt voller Mitbewerber wird diese visuelle Darstellung zu einem wichtigen Werkzeug, um sich positiv abzuheben.

Was ist ein Business-Porträt?

Ein Business-Porträt ist viel mehr als nur ein Foto von Ihnen. Es ist eine strategisch gestaltete Aufnahme, die Ihre berufliche Identität, Kompetenz und Persönlichkeit auf den Punkt bringt. Im Gegensatz zu einem privaten Schnappschuss wird hier nichts dem Zufall überlassen: Jedes Detail – von der Kleidung über den Hintergrund bis hin zum Gesichtsausdruck – wird bewusst eingesetzt, um eine klare Botschaft zu vermitteln. Es erzählt die Geschichte Ihrer Professionalität und schafft eine direkte Verbindung zu Betrachtern wie potenziellen Kunden, Partnern oder Arbeitgebern.

Warum ist es so wichtig?

In einem Wettbewerbsumfeld, in dem es in Deutschland laut aktuellen Daten über 3,82 Millionen Unternehmen gibt, ist es entscheidend, sich abzuheben. Ein hochwertiges Porträt baut sofort Vertrauen auf und gibt Ihrem digitalen Auftritt ein menschliches Gesicht. Es zeigt, dass Sie in Ihre Marke investieren und Wert auf Qualität legen. Mehr über die Unternehmenslandschaft in Deutschland und ihre Entwicklung können Sie bei Interesse nachlesen.

Ein gelungenes Business-Porträt ist authentisch, professionell und zielgerichtet. Es präsentiert Sie von Ihrer besten Seite, ohne unnatürlich zu wirken. Vergleichen Sie es mit einem festen Händedruck: Es muss Selbstbewusstsein, Vertrauenswürdigkeit und Offenheit ausstrahlen. Dies wird durch die gezielte Steuerung von Licht, Pose und Bildaufbau erreicht, um genau die Wirkung zu erzielen, die zu Ihrer beruflichen Rolle und Ihren Zielen passt.

Ein Mann in einem Anzug mit selbstbewusstem Lächeln vor urbanem Hintergrund, der ein professionelles Business-Porträt darstellt.

Headshot, Halbporträt oder Ganzkörper – welcher Typ passt zu ihnen?

Die wahl des richtigen Bildausschnitts für ihr Business-Porträt ist wie die Wahl des passenden Outfits für einen bestimmten Anlass. Jeder Typ sendet eine andere Botschaft und eignet sich für spezifische Zwecke. Um die richtige Entscheidung zu treffen, sollten sie sich fragen, welche Facette ihrer beruflichen Persönlichkeit sie betonen möchten und welche Wirkung sie erzielen wollen.

Der Headshot: Fokus auf Vertrauen und Kompetenz

Ein Headshot ist der Klassiker unter den Business-Porträts und konzentriert sich ganz auf ihr Gesicht. Der Bildausschnitt reicht typischerweise vom oberen Brustbereich bis knapp über den kopf. Der Fokus liegt klar auf dem Augenkontakt und ihrem Gesichtsausdruck, wodurch Vertrauen und eine direkte Kommunikation signalisiert werden.

Stellen sie sich einen Headshot wie ein formelles Geschäftsgespräch vor: Er ist direkt, professionell und frei von Ablenkungen.

  • Ideal für: Profile auf LinkedIn, „Über uns“-Seiten von Unternehmen, Autorenfotos und Visitenkarten.

  • Wirkung: Baut durch direkten Blickkontakt schnell Vertrauen auf und strahlt Kompetenz sowie Seriosität aus.

Das Halbporträt: Persönlichkeit und Zugänglichkeit zeigen

Das Halbporträt zeigt mehr von ihnen, meist bis zur Taille oder Hüfte. Dieser erweiterte Ausschnitt erlaubt es, Körpersprache und Details des Kleidungsstils miteinzubeziehen. Es ist quasi der Business-Casual-Look unter den Porträts – professionell, aber mit einer persönlichen, zugänglicheren Note. Ein Halbporträt kann ihre Gestik abbilden und so Offenheit und Dynamik vermitteln.

  • Ideal für: Führungskräfte, Berater und Vertriebsprofis, die sowohl expertise als auch Nahbarkeit demonstrieren wollen.

  • Wirkung: Wirkt persönlicher und weniger formell als ein reiner Headshot und betont die individuelle Persönlichkeit.

Die Ganzkörperaufnahme: Dynamik und Kontext vermitteln

Eine Ganzkörperaufnahme zeigt sie in ihrer kompletten Statur und oft in einer bestimmten Umgebung, was auch als Environmental Portrait bezeichnet wird. Sie ist das „Networking-Event-Outfit“ unter den Business-Fotos und erzählt eine umfassendere Geschichte. Hier geht es um Energie, Bewegung und den Kontext ihrer Arbeit. Ein Coach kann in Bewegung gezeigt werden, ein Architekt vor einem seiner Gebäude. Diese Art von Porträt verbindet ihre Person direkt mit ihrer Tätigkeit.

  • Ideal für: Freiberufler, Kreative und Unternehmer, die ihre Marke und ihr Arbeitsumfeld präsentieren möchten.

  • Wirkung: Vermittelt ein ganzheitliches Bild, zeigt Professionalität im Kontext und wirkt besonders dynamisch.

Um die Unterschiede und Einsatzmöglichkeiten noch klarer zu machen, werfen wir einen Blick auf die folgende Vergleichstabelle.

Vergleich der Business Porträt Arten
Übersicht über Headshots, Halbporträts und Ganzkörperfotos mit Einsatzgebieten und Wirkung

Porträt-Art

Bildausschnitt

Haupteinsatzgebiet

Wirkung

Kosten

Headshot

Kopf und Schultern

LinkedIn, „Über uns“-Seiten, Visitenkarten

Fokussiert, vertrauensbildend, kompetent

Halbporträt

Oberkörper bis Taille/Hüfte

Website-Banner, Pressemappen, Beraterprofile

Persönlich, zugänglich, ausdrucksstark

€€

Ganzkörperfoto

Komplette Statur, oft im Kontext

Marken-Storytelling, Leitartikel, persönliche Websites

Dynamisch, kontextbezogen, ganzheitlich

€€€

Die Tabelle fasst zusammen, wie jeder Porträttyp eine spezifische Funktion erfüllt. Während der Headshot auf direkte Kompetenzvermittlung ausgelegt ist, erzählen Halb- und Ganzkörperporträts eine umfassendere Geschichte über ihre Persönlichkeit und ihr Arbeitsumfeld.

Die nachfolgende Grafik verdeutlicht, wie diese Elemente zusammenwirken, um eine starke professionelle Marke zu formen.

Infografik, die die Verbindung zwischen Markenidentität, Professionalität und Vertrauen darstellt, die durch ein gutes Business Porträt gestärkt werden.

Diese Visualisierung zeigt, dass ein strategisch gewähltes Porträt die Säulen Markenidentität, Professionalität und Vertrauen stärkt. So entsteht eine stimmige und überzeugende visuelle Botschaft, die ihre beruflichen Ziele unterstützt.

Wo Ihr Businessporträt wirklich wirkt – Einsatzmöglichkeiten entdecken

Ein gelungenes Businessporträt ist wie ein Schlüssel, der Ihnen viele Türen öffnet. Es ist vielseitig und in den unterschiedlichsten Situationen einsetzbar. Aber wo genau entfaltet es seine größte Wirkung? Stellen Sie sich die verschiedenen Plattformen wie Bühnen vor, auf denen Ihr Porträt eine bestimmte Rolle spielt, um Ihre beruflichen Ziele zu unterstützen.

Auf digitalen Business-Plattformen überzeugen

Professionelle Netzwerke sind das wichtigste Spielfeld für Ihr Businessporträt. Auf Plattformen wie LinkedIn ist Ihr Foto oft der allererste visuelle Eindruck, den Sie hinterlassen. Ein hochwertiges Bild ist hier entscheidend, denn Profile mit professionellen Porträts werden bis zu 14-mal häufiger aufgerufen. Es ist der visuelle Anker, der Ihr Profil aus der Masse hervorhebt und andere dazu einlädt, mehr über Sie zu erfahren.

Ein klares, professionelles Porträt schafft sofort Aufmerksamkeit und eine vertrauensvolle Basis, noch bevor jemand Ihren Lebenslauf liest.

Vertrauen auf der eigenen Website schaffen

Ihre Unternehmenswebsite ist Ihr digitales Aushängeschild. Eine Teamseite mit authentischen und stilistisch einheitlichen Porträts schafft eine persönliche Verbindung und stärkt das Vertrauen der Besucher. Menschen kaufen lieber von Menschen als von anonymen Logos. Indem Sie Ihr Team nahbar und sympathisch präsentieren, bauen Sie eine Brücke zu potenziellen Kunden.

Das ist besonders in einem wachsenden Markt wichtig. Allein im ersten Quartal 2025 wurden in Deutschland rund 36.500 wirtschaftlich bedeutende Betriebe neu gegründet. Ein persönlicher, menschlicher Auftritt kann hier den entscheidenden Unterschied machen. Lesen Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen bei Unternehmensgründungen auf destatis.de.

Weitere strategische Einsatzorte

Die Möglichkeiten gehen aber noch viel weiter. Ein professionelles Businessporträt ist auch unverzichtbar für:

  • Pressematerialien und Publikationen: Journalisten und Redakteure benötigen hochauflösende, professionelle Bilder für Artikel oder Interviews.

  • Konferenz- und Speaker-Profile: Ihr Foto ist Ihre visuelle Visitenkarte, die Sie als Experten positioniert.

  • E-Mail-Signaturen und digitale Visitenkarten: Ein kleines Porträt verleiht Ihrer digitalen Kommunikation eine persönliche und professionelle Note.

Heutige Technologien können die Erstellung solcher Bilder deutlich vereinfachen. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Business-Fotos mit KI erstellen können, um schnell und unkompliziert zu hochwertigen Ergebnissen zu gelangen.

Die Technik hinter überzeugenden Businessporträts verstehen

Eine professionelle Kamera, die auf ein Studiolicht-Setup für ein Business-Porträt-Shooting gerichtet ist.

Ein erstklassiges Businessporträt ist kein Zufallsprodukt. Es ist das Ergebnis durchdachter technischer Entscheidungen, bei denen Kameraeinstellungen und Licht wie Pinsel und Leinwand eines Malers zusammenspielen. Jede einzelne Einstellung prägt die Geschichte, die Ihr Bild vermittelt, und beeinflusst, wie Sie von anderen wahrgenommen werden.

Brennweite und Blende: Die Werkzeuge für den Fokus

Die Wahl der passenden Brennweite ist entscheidend, um Sie authentisch darzustellen. Brennweiten zwischen 85 mm und 135 mm gelten als ideal, da sie das Gesicht abbilden, ohne es optisch zu verzerren. Stellen Sie sich vor, ein Weitwinkelobjektiv würde Ihre Nase unvorteilhaft vergrößern – ein typischer Fehler, der den professionellen Eindruck zunichtemacht. Diese speziellen „Porträtobjektive“ sorgen dagegen für eine schmeichelhafte Perspektive, die Kompetenz und Vertrauen ausstrahlt.

Genauso wichtig ist die Blende, die über die Schärfentiefe im Bild entscheidet. Eine weit geöffnete Blende (zum Beispiel mit einem Wert von f/1.8 oder f/2.8) lässt den Hintergrund sanft verschwimmen. Dieser Effekt, auch Bokeh genannt, lenkt den vollen Fokus auf Ihre Person. Ein zu geschlossener Blendenwert würde den Hintergrund hingegen scharfzeichnen, was Unruhe ins Bild bringt und vom Wesentlichen ablenkt.

Das Geheimnis der richtigen Beleuchtung

Licht ist wohl das stärkste Werkzeug, um die Stimmung Ihres Porträts zu formen. Weiches Licht, wie es durch ein großes Fenster oder eine Softbox erzeugt wird, schmeichelt den Gesichtszügen und lässt Sie offen und zugänglich wirken. Im Gegensatz dazu erzeugt hartes, direktes Blitzlicht oft unvorteilhafte Schatten, die Sie müde oder unnahbar erscheinen lassen können.

Auch die Richtung, aus der das Licht kommt, spielt eine wesentliche Rolle:

  • Frontales Licht: Leuchtet das Gesicht gleichmäßig aus, kann es aber auch etwas flach wirken lassen.

  • Seitliches Licht: Schafft mehr Tiefe und Kontur, betont die Gesichtszüge und sorgt für ein interessanteres Bild.

  • Rembrandt-Beleuchtung: Bei diesem Klassiker entsteht ein kleines Lichtdreieck auf der schattigeren Wange, was für eine dramatische und selbstbewusste Ausstrahlung sorgt.

Durch den gezielten Einsatz von Reflektoren können Schatten gezielt aufgehellt werden. So entsteht ein ausgewogenes und professionelles Endergebnis.

Styling und Komposition – wie Sie authentisch überzeugen

Stellen Sie sich Ihr Business-Porträt wie eine Bühne vor. Sie sind der Hauptdarsteller, doch erst die durchdachte Inszenierung macht die Vorstellung zu einem Erfolg. Die Kleidung, die Sie tragen, ist Ihr Kostüm und sendet klare Botschaften. Ein dunkelblaues Sakko kann Vertrauen und Stabilität vermitteln, während ein rotes Kleidungsstück Energie und Führungsstärke ausstrahlt. Achten Sie darauf, kleinteilige Muster oder stark glänzende Stoffe zu vermeiden. Diese lenken oft vom Wichtigsten ab: Ihrer Persönlichkeit.

Komposition: die unsichtbare Regie

In der Fotografie gibt es bewährte Kompositionsregeln, die das Auge des Betrachters lenken und eine harmonische Wirkung erzielen. Die Drittel-Regel ist ein klassisches Beispiel hierfür. Anstatt Sie starr in die Mitte zu rücken, positioniert der Fotograf Ihre Augen entlang der oberen horizontalen Linie oder an einem der Schnittpunkte. Das Ergebnis ist ein dynamischeres und ansprechenderes Bild. Ähnlich können Elemente im Hintergrund, wie eine Wandkante oder ein Geländer, als Führungslinien eingesetzt werden. Sie führen den Blick des Betrachters gezielt auf Ihr Gesicht und verleihen dem Foto Tiefe.

Körperhaltung und branchenspezifisches Styling

Ihre Körperhaltung verrät mehr, als Sie vielleicht denken. Leicht nach vorne geneigte Schultern signalisieren Offenheit und Zugewandtheit, während ein gerader Rücken Selbstbewusstsein ausstrahlt. Ihre Hände sollten entspannt und sichtbar sein, da versteckte Hände unbewusst Misstrauen erzeugen können.

Das Styling sollte immer zu Ihrer Branche und Ihrer Rolle passen, um authentisch zu wirken:

  • Klassische Branchen (z. B. Anwälte, Finanzberater): Hier sind zeitlose Eleganz und gedeckte Farben wie Marineblau, Grau oder Anthrazit eine sichere Wahl. Diese Farben unterstreichen Seriosität und fachliche Kompetenz.

  • Kreativ- und Tech-Branchen: In diesen Feldern darf es oft etwas lockerer zugehen. Ein hochwertiges T-Shirt unter einem Sakko oder ein bewusst gesetzter Farbakzent kann Individualität und Innovationsgeist zum Ausdruck bringen.

Ein gepflegtes Make-up und eine passende Frisur runden das Gesamtbild ab und sind entscheidende Details für Ihre professionelle Ausstrahlung. Insbesondere für Frauen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Persönlichkeit zu betonen. Weitere Anregungen finden Sie in unseren Tipps für das perfekte Business-Porträt für Frauen.

Die Psychologie des ersten Eindrucks – warum manche Porträts sofort überzeugen

Ein charismatischer Geschäftsmann lächelt direkt in die Kamera, was Vertrauen und Kompetenz ausstrahlt.

Stellen Sie sich vor, jemand sieht Ihr Business-Porträt zum ersten Mal. Innerhalb von nur 100 Millisekunden hat das Gehirn dieser Person bereits ein Urteil über Ihre Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit gefällt. Dieser blitzschnelle Prozess ist kein Zufall, sondern ein Überbleibsel unserer Evolution, das heute in der Geschäftswelt den ersten digitalen Händedruck darstellt. Doch was genau löst eine positive oder negative Reaktion aus? Es ist eine fein abgestimmte Mischung aus subtilen Signalen.

Die Sprache von Augen, Lächeln und Körperhaltung

Die Wissenschaft liefert faszinierende Einblicke: Direkter Augenkontakt auf einem Foto aktiviert nachweislich die Vertrauenszentren im Gehirn des Betrachters. Ein authentisches Lächeln, das nicht nur die Mundwinkel, sondern auch die Augenpartie erreicht – bekannt als „Duchenne-Lächeln“ –, signalisiert Offenheit und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

Ihre Körperhaltung rundet die Botschaft ab. Ein leicht zur Seite geneigter Kopf kann zugänglicher wirken, während eine aufrechte, aber dennoch entspannte Haltung Selbstbewusstsein ausstrahlt. Diese nonverbalen Hinweise sind universell und schaffen über Kulturen hinweg eine positive Grundstimmung.

Farbpsychologie und kulturelle Nuancen

Auch die Farben Ihrer Kleidung sprechen eine eigene Sprache. Blautöne werden häufig mit Verlässlichkeit und Beständigkeit assoziiert. Aus diesem Grund ist Blau eine beliebte Wahl in Branchen, in denen Vertrauen die Währung ist. Selbst Giganten wie SAP – das wertvollste deutsche Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von rund 285 Milliarden US-Dollar im April 2025 – nutzen die Wirkung von Blau in ihrem Branding. Wenn Sie mehr über die größten deutschen Unternehmen erfahren möchten, finden Sie weitere Einblicke dazu auf statista.com.

Allerdings ist die Wahrnehmung nicht überall gleich. Was in Deutschland als seriös und kompetent gilt, kann in anderen Märkten eine andere Wirkung haben. Ein gelungenes Porträt berücksichtigt diese feinen Unterschiede und sendet die richtigen Signale an Ihre spezifische Zielgruppe. Letztlich geht es darum, eine Verbindung aufzubauen, die oft genauso entscheidend ist wie Ihr Lebenslauf oder ein professionelles Bewerbungsfoto.

Häufige Fallstricke vermeiden – Qualität erkennen und sicherstellen

Ein erstklassiges Business-Porträt ist eine wichtige Investition in Ihre persönliche Marke und Ihr Unternehmen. Doch selbst ein teures Fotoshooting ist keine Garantie für ein überzeugendes Ergebnis, wenn grundlegende Qualitätsmerkmale übersehen werden. Die gute Nachricht: Sie müssen kein Fotografie-Experte sein, um Qualität zu beurteilen. Es geht darum, ein Auge für die entscheidenden Details zu entwickeln und typische Fehler zu kennen, die Ihre professionelle Ausstrahlung untergraben können.

Die häufigsten Stolperfallen

Viele enttäuschende Ergebnisse haben eine gemeinsame Ursache: eine unzureichende Vorbereitung oder fehlendes technisches Know-how bei der Umsetzung. Achten Sie auf diese Warnsignale, denn sie können ein ansonsten gutes Porträt schnell zunichtemachen:

  • Harte Schatten: Starke, kantige Schatten im Gesicht, besonders unter den Augen und der Nase, sind ein klares Zeichen für eine unprofessionelle Beleuchtung. Sie lassen Sie müde, älter oder unnahbar erscheinen. Ein Profi setzt auf weiches, diffuses Licht, das die Gesichtszüge schmeichelhaft modelliert.

  • Unnatürliche Posen: Eine verkrampfte, steife Körperhaltung wirkt sofort unauthentisch und unsicher. Ein guter Fotograf versteht es, klare und einfache Anweisungen zu geben, um Ihnen zu einer entspannten, aber selbstbewussten Pose zu verhelfen, die wirklich zu Ihnen passt.

  • Ablenkende Hintergründe: Ein chaotischer, unruhiger oder thematisch unpassender Hintergrund stiehlt Ihnen die Show. Der Betrachter wird abgelenkt und der Fokus liegt nicht mehr auf Ihrer Person, wo er hingehört.

  • Falsches Timing: Buchen Sie Ihr Shooting niemals direkt nach einem anstrengenden 12-Stunden-Arbeitstag. Erschöpfung und Stress zeichnen sich unweigerlich in Ihrem Gesichtsausdruck und Ihrer gesamten Ausstrahlung ab.

Qualität objektiv bewerten

Um die Qualität eines Business-Porträts fundiert zu beurteilen, ist eine strukturierte Herangehensweise hilfreich. Die folgende Checkliste dient Ihnen als praktisches Werkzeug, um die Arbeit eines Fotografen objektiv zu bewerten und sicherzustellen, dass sich Ihre Investition auch wirklich auszahlt.

Die nachstehende Tabelle fasst die wichtigsten technischen und gestalterischen Kriterien zusammen. Nutzen Sie sie, um Porträts zu analysieren – sei es Ihr eigenes oder das Portfolio eines potenziellen Fotografen.

Qualitätskriterien für Business Porträts
Checkliste mit technischen und gestalterischen Kriterien zur Bewertung der Porträt-Qualität

Kriterium

Gut

Verbesserungsbedürftig

Schlecht

Beleuchtung

Weich, schmeichelhaft, betont die Gesichtszüge

Leichte, harte Schatten

Starke, ablenkende Schatten, über- oder unterbelichtet

Schärfe

Augen sind gestochen scharf, der Rest ist klar

Fokus sitzt nicht exakt auf den Augen

Bild ist insgesamt unscharf oder verwackelt

Pose

Entspannt, selbstbewusst, authentisch

Leicht steif oder gestellt

Verkrampft, unnatürlich, unvorteilhaft

Hintergrund

Ruhig, passend, lenkt nicht ab

Etwas unruhig, passt nicht ganz zum Stil

Unordentlich, ablenkend, unprofessionell

Bearbeitung

Dezent, natürlich, Hauttöne sind realistisch

Leichte Überbearbeitung, unnatürliche Farben

Sichtbar retuschiert („Plastikhaut“), unpassende Filter

Diese Kriterien geben Ihnen eine verlässliche Grundlage, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Ein gutes Porträt erfüllt die Kriterien in der Spalte „Gut“ und vermeidet die Fehler, die unter „Schlecht“ aufgeführt sind. So stellen Sie sicher, dass Ihr Business-Porträt die gewünschte professionelle und sympathische Wirkung erzielt.

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Nico vom Headyshot-Team

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Dieser Beitrag wurde mit Hilfe von KI erstellt und von uns geprüft und überarbeitet.

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