Ein gutes Businessfoto? Das ist für Selbstständige oft schon die halbe Miete. Als Solo-Selbstständiger oder Freelancer ist Ihr professionelles Businessfoto Ihre digitale Visitenkarte – auf Ihrer Website, in Präsentationen oder auf Social Media. Mit der richtigen Vorbereitung und dem passenden Mindset schaffen Sie einen visuellen Anker, der potenziellen Kunden sofort zeigt, wer Sie sind und wofür Sie stehen.
Als Solo-Selbstständiger oder Freelancer ist Ihr Foto oft der erste Berührungspunkt mit neuen Kunden und Partnern. Sehen Sie es nicht einfach nur als Porträt. Es ist ein knallhartes Marketinginstrument, das Vertrauen aufbaut und Ihre Kompetenz visuell untermauert.
Ob auf Ihrer Website, bei LinkedIn oder in einem Angebot – dieses Bild entscheidet unterbewusst über Ihren Expertenstatus, noch bevor auch nur eine Zeile Text gelesen wurde.
Ein professionelles Businessfoto ist keine Ausgabe, sondern eine Investition in Ihre persönliche Marke. Es kommuniziert, wer Sie sind und für welche Werte Sie stehen, lange bevor Sie das erste Wort gewechselt haben.
Ganz wichtig: Werfen Sie die Idee eines klassischen Bewerbungsfotos über Bord. Die beiden haben völlig unterschiedliche Missionen. Während ein Bewerbungsfoto vor allem Seriosität und Anpassungsfähigkeit für eine Anstellung signalisieren soll, muss Ihr Businessfoto als selbstständige Person etwas ganz anderes leisten: Es muss Ihre Persönlichkeit und Ihre Marke transportieren.
Hier geht es nicht darum, in eine bestehende Firmenkultur zu passen. Es geht darum, Ihre eigene zu zeigen. Das gibt Ihnen deutlich mehr kreative Freiheit – beim Outfit, dem Hintergrund und vor allem bei Ihrem Ausdruck. Weitere wertvolle Tipps für ein rundum gelungenes Business-Foto haben wir übrigens in einem eigenen Artikel für Sie zusammengestellt.
Was macht also den Unterschied aus? Schauen wir uns die Merkmale im direkten Vergleich an:
Die folgende Tabelle zeigt auf einen Blick, wie sich ein modernes Businessfoto für Selbstständige von einem traditionellen Foto für eine Bewerbung unterscheidet.
Merkmal | Modernes Businessfoto (Für Selbstständige) | Klassisches Bewerbungsfoto (Für Angestellte) |
---|---|---|
Ziel | Persönlichkeit, Marke & Expertise zeigen; Vertrauen aufbauen | Seriosität, Kompetenz & „Cultural Fit“ signalisieren |
Ausdruck | Authentisch, nahbar, selbstbewusst – darf auch lachen | Eher neutral, freundlich, zurückhaltend |
Outfit | Spiegelt die eigene Marke & Branche wider; mehr Individualität | Konservativ, an die Ziel-Branche angepasst (z. B. Anzug, Bluse) |
Hintergrund | Kreativ, dynamisch; Arbeitsumfeld, urbaner Look, Natur | Meist neutraler, einfarbiger Studiohintergrund (grau, weiß) |
Bildsprache | Oft im Kontext der Tätigkeit; dynamische Posen | Klassisches Porträt (Brustbild), frontale oder leicht seitliche Pose |
Wie Sie sehen, geht es bei Ihrem Businessfoto darum, Ihre einzigartige Geschichte zu erzählen, nicht nur darum, Qualifikationen aufzulisten.
Diese Infografik unterstreicht, wie stark ein professionelles Bild das Kundenvertrauen, das Engagement und letztlich auch den Return on Investment (ROI) beeinflusst.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Ein hochwertiges Foto ist ein entscheidender Hebel für den Vertrauensaufbau – und das ist in einem vollen Markt Gold wert.
In Deutschland gibt es einen riesigen Markt an Solopreneuren. Ungefähr die Hälfte der 3,6 Millionen Selbstständigen arbeitet allein, was die immense Bedeutung des Personal Brandings nochmals verdeutlicht. Mehr zur aktuellen Situation von Selbstständigen erfahren Sie direkt bei destatis.de.
Ihr Foto ist oft das Einzige, was potenzielle Kunden von Ihnen sehen, bevor sie den Hörer in die Hand nehmen oder eine E-Mail schreiben. Ein starkes Businessfoto hebt Sie aus der Masse hervor. Es ist die perfekte Symbiose aus Professionalität und Persönlichkeit – vereint in einem einzigen, überzeugenden Bild.
Zwischen einem einfachen Schnappschuss und einem professionellen Porträt, das wirklich überzeugt, liegt vor allem eines: eine gute Vorbereitung. Die Zeit, die Sie vor dem eigentlichen Shooting investieren, zahlt sich am Ende hundertfach aus und entscheidet über die Qualität und die Botschaft Ihrer Bilder. Ein perfektes Businessfoto als Selbstständiger entsteht nämlich selten aus Zufall. Es ist vielmehr das Ergebnis durchdachter Entscheidungen bei Outfit, Hintergrund und all den kleinen Details.
Ihre Kleidung ist nicht einfach nur Stoff, sie ist ein wichtiger Teil Ihrer persönlichen Marke. Sie sollte auf den ersten Blick verraten, wofür Sie stehen und in welcher Branche Sie tätig sind, ohne dabei verkleidet zu wirken.
In klassischen Branchen wie Beratung, Recht oder Finanzen ist ein seriöser Look oft die beste Wahl. Denken Sie an einen gut sitzenden Blazer, eine schlichte Bluse oder ein Hemd. Das signalisiert sofort Kompetenz und Zuverlässigkeit.
Für Kreative, Designer oder Coaches darf es gerne etwas lockerer und persönlicher sein. Ein stilvoller Pullover, ein hochwertiges T-Shirt unter einem Sakko oder sogar ein Kleidungsstück in Ihrer Markenfarbe kann Ihre individuelle Persönlichkeit super unterstreichen.
Entscheidend ist vor allem eins: Authentizität. Wählen Sie Kleidung, in der Sie sich nicht nur professionell, sondern auch wirklich wohl und selbstsicher fühlen. Wenn Sie im Alltag nie einen Anzug tragen, dann zwingen Sie sich auch für Ihr Foto nicht in einen. Ihre Kunden würden sofort merken, dass etwas nicht stimmt.
Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Verzichten Sie auf sehr kleinteilige Muster wie feine Karos oder enge Streifen. Diese können auf dem Foto zu einem unschönen Flimmern führen, dem sogenannten Moiré-Effekt. Genauso lenken große, auffällige Logos oder Markenschriftzüge von dem ab, was wirklich zählt: Ihrem Gesicht. Besser sind einfarbige Teile in gedeckten Tönen oder Farben, die zu Ihrem Branding passen.
Stellen Sie sich den Hintergrund wie die Bühne für Ihren Auftritt vor. Er sollte Ihre Professionalität unterstreichen, Ihnen aber niemals die Show stehlen. Hier haben Sie verschiedene Optionen, die jeweils eine ganz eigene Atmosphäre schaffen.
Ein aufgeräumter Arbeitsplatz im Homeoffice kann beispielsweise Kompetenz und zugleich eine sympathische Nahbarkeit ausstrahlen. Achten Sie nur darauf, dass nichts Unnötiges im Bild ist, was ablenken könnte. Ein Bücherregal im Hintergrund, eine schlichte Wand oder eine Pflanze funktionieren meistens sehr gut.
Eine urbane Umgebung oder ein Ausflug in die Natur können Dynamik und Kreativität vermitteln. Suchen Sie sich eine spannende Hausfassade, einen modernen Stadtpark oder ein ruhiges Café. Solche lebendigen Kulissen passen hervorragend zu kreativen Berufen.
Die sicherste und oft beste Wahl ist ein neutraler, einfarbiger Hintergrund. Er lenkt den Fokus zu 100 % auf Sie. Eine schlichte weiße oder graue Wand wirkt professionell und ist absolut zeitlos. Mein Tipp: Halten Sie etwas Abstand zur Wand, um harte, unschöne Schatten zu vermeiden.
Viele glauben, für ein wirklich gutes Businessfoto braucht man eine sündhaft teure Profi-Ausrüstung. Ich kann Sie beruhigen: Das ist ein Mythos. Die beste Kamera ist oft die, die Sie ohnehin schon in der Tasche haben – Ihr Smartphone. Die Kameras in modernen Handys sind inzwischen so gut, dass sie für professionell wirkende Porträts absolut ausreichen.
Was wirklich den Unterschied macht, ist nicht das Kameramodell, sondern wie Sie das wichtigste Werkzeug der Fotografie einsetzen: das Licht.
Das Geheimnis für ein schmeichelhaftes Porträtfoto liegt in weichem, natürlichem Licht. Ihre beste und einfachste Lichtquelle? Ein großes Fenster. Stellen Sie sich einfach so hin, dass das Tageslicht von vorne oder leicht seitlich auf Ihr Gesicht fällt. Das sorgt für eine sanfte und vorteilhafte Ausleuchtung.
Versuchen Sie, direkte Sonneneinstrahlung zu meiden. Sie wirft harte Schatten und lässt das Gesicht schnell überbelichtet oder fleckig aussehen. Der perfekte Zeitpunkt ist oft ein Tag mit leichter Bewölkung. Die Wolken wirken dann wie ein riesiger natürlicher Weichzeichner, der das Licht wunderbar gleichmäßig verteilt.
Mein Tipp aus der Praxis: Schalten Sie unbedingt alle künstlichen Lichter im Raum aus! Das typisch gelbliche Licht einer Deckenlampe vermischt sich unschön mit dem kühleren Tageslicht vom Fenster. Das Ergebnis sind fast immer seltsame, unnatürliche Hauttöne.
Sie müssen kein Technik-Nerd sein, um aus Ihrer Handykamera das Beste herauszuholen. Mit ein paar kleinen Handgriffen können Sie die Bildqualität massiv verbessern.
Der Porträtmodus ist Ihr bester Freund: So gut wie jedes moderne Smartphone hat diesen Modus. Er ahmt den Effekt teurer Kameraobjektive nach und lässt den Hintergrund sanft verschwimmen. Dieser sogenannte Bokeh-Effekt lenkt den Blick sofort auf Sie und lässt das gesamte Foto ruhiger und professioneller wirken.
Fokus und Belichtung von Hand steuern: Tippen Sie auf dem Bildschirm einfach auf Ihr Gesicht. Damit sagen Sie der Kamera, worauf sie scharfstellen soll. Wenn Sie den Finger dann kurz gedrückt halten, erscheint meist ein kleines Sonnensymbol. Damit können Sie die Helligkeit (Belichtung) manuell anpassen, bis Ihr Gesicht perfekt ausgeleuchtet ist.
Für alle, die noch tiefer in die Materie eintauchen und die gestalterischen Feinheiten meistern möchten, kann eine Businessfoto-Ausbildung eine spannende Option sein, um die eigenen Fähigkeiten auf das nächste Level zu heben.
Nichts ärgert mehr als ein ansonsten perfektes Foto, das durch eine kleine Bewegung unscharf wird. Da Sie für Selbstporträts wahrscheinlich den Selbstauslöser verwenden, ist ein stabiler Stand das A und O. Ein kleines Smartphone-Stativ ist hier eine wirklich sinnvolle und günstige Anschaffung.
Kein Stativ zur Hand? Kein Problem. Seien Sie kreativ! Ein Stapel Bücher, ein Regal oder eine Fensterbank tun es auch. Stützen Sie Ihr Handy einfach mit einem schweren Gegenstand ab, und schon haben Sie die Garantie für gestochen scharfe Ergebnisse, die Professionalität ausstrahlen.
Die größte Hürde für viele? Sich vor der Kamera gleichzeitig souverän und authentisch zu fühlen. Aber keine Sorge, Sie müssen kein Model sein. Es geht darum, eine Haltung und einen Ausdruck zu finden, die Ihre Kompetenz und Persönlichkeit unterstreichen, ohne dabei gestellt zu wirken. Ein gutes Businessfoto als Selbstständiger lebt genau von dieser Natürlichkeit.
Letztendlich geht es bei der richtigen Pose um mehr als nur um Ästhetik – sie ist Teil Ihrer nonverbalen Kommunikation. Eine frontale Aufnahme kann schnell wie ein Fahndungsfoto wirken, steif und konfrontativ. Drehen Sie Ihren Körper stattdessen leicht zur Seite und den Kopf wieder zur Kamera. Das wirkt sofort dynamischer und viel einladender. Stellen Sie sich einfach vor, Sie begrüßen einen neuen Kunden – genau diese offene, freundliche Haltung wollen wir einfangen.
Ein kleines Detail mit großer Wirkung sind die Hände. Lassen Sie sie nicht einfach unbeteiligt an der Seite hängen. Locker verschränkte Arme können Selbstsicherheit ausstrahlen, solange sie nicht zu fest gepresst sind. Alternativ können Sie eine Hand lässig in die Hosentasche stecken oder einen Gegenstand halten, der zu Ihrem Beruf passt – das wirkt entspannt und professionell zugleich.
Probieren Sie ruhig ein paar Varianten aus, um zu sehen, was sich für Sie und Ihre Marke richtig anfühlt. Hier sind ein paar bewährte Ausgangspunkte, die fast immer funktionieren:
Der klassische Stand: Leicht seitlich zur Kamera stehen, den Oberkörper und Kopf aber wieder in Richtung Linse drehen. Das schafft eine vorteilhafte Linie und wirkt offen.
Die dynamische Sitzposition: Setzen Sie sich auf die Kante eines Stuhls oder Tisches und lehnen Sie sich mit den Unterarmen auf den Oberschenkeln gestützt leicht nach vorne. Diese Haltung vermittelt Engagement und Energie.
Lässig angelehnt: An eine Wand oder einen Türrahmen gelehnt, wirken Sie sofort entspannter und nahbarer. Das passt besonders gut für kreative oder beratende Berufe.
Das Herzstück Ihres Fotos ist und bleibt Ihr Gesichtsausdruck. Ein gequältes Grinsen schreckt potenzielle Kunden eher ab. Was Sie wollen, ist ein echtes, sympathisches Lächeln, das Vertrauen aufbaut.
Hier ist ein kleiner Trick, den ich immer wieder empfehle: Schließen Sie kurz die Augen und denken Sie an etwas, das Sie wirklich zum Lächeln bringt. Das kann ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt sein, der letzte Urlaub oder ein witziger Moment. Wenn Sie die Augen dann langsam wieder öffnen und lächeln, haben Sie oft diesen authentischen Funken im Blick, der ein Foto erst richtig lebendig macht.
Sie brauchen dringend ein professionelles Foto für Ihr Profil, aber Zeit und Budget für ein klassisches Shooting sind knapp? Keine Sorge, hier kommt die moderne Technik ins Spiel. Sogenannte KI-Fotogeneratoren sind eine wirklich spannende Alternative, um aus ein paar einfachen Selfies beeindruckende Businessfotos zu zaubern. Für Selbstständige ist das oft die perfekte Lösung, um schnell und unkompliziert an erstklassige Bilder zu kommen.
Das Prinzip ist erstaunlich unkompliziert. Sie suchen sich eine Handvoll guter Alltagsfotos von sich heraus und laden diese hoch. Eine künstliche Intelligenz nimmt sich dann Ihre Gesichtszüge ganz genau vor und generiert daraus innerhalb kurzer Zeit hunderte professionelle Porträts. Plötzlich sehen Sie sich in verschiedenen Outfits, vor unterschiedlichen Hintergründen und in Posen, die genau die Kompetenz und das Selbstbewusstsein ausstrahlen, die Sie vermitteln möchten.
Die Technik hinter modernen KI-Businessfotos basiert auf sogenannten Diffusionsmodellen – genauer gesagt auf Latent Diffusion Models (LDMs). Vielleicht haben Sie schon mal von Stable Diffusion oder ähnlichen Bildgeneratoren gehört? Genau solche Technologien kommen hier zum Einsatz.
Der Prozess läuft vereinfacht gesagt so ab:
Die KI startet mit einem komplett verrauschten Bild – reines digitales „Rauschen“. Schritt für Schritt entfernt das Modell dieses Rauschen, bis nach und nach ein realistisch wirkendes Porträt entsteht. Das Ganze basiert auf komplexen mathematischen Berechnungen und Millionen von Beispielbildern, mit denen das System zuvor trainiert wurde.
Um sicherzustellen, dass die fertigen Bilder wirklich Sie zeigen, erstellt die KI zunächst ein sogenanntes persönliches Embedding. Dieses kleine Datenpaket enthält alles, was Ihr Gesicht einzigartig macht – von der Gesichtsform über Hauttöne bis hin zu Frisur und Mimik. Dieses Embedding wird dann in den Erstellungsprozess eingespeist, sodass Ihre generierten Businessfotos nicht nur professionell, sondern auch authentisch wirken.
Das Ergebnis: Hunderte individuelle Businessporträts in verschiedenen Outfits, Posen und Stilen – ganz ohne klassisches Fotoshooting.
Die Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie entwickeln sich rasant weiter. Und wer weiß: Vielleicht ist Ihr nächstes Businessfoto schon das Ergebnis dieser beeindruckenden KI-Technik. Es lohnt sich also, genau hinzuschauen, wie Ihr Unternehmen auch von KI und KI im Marketing profitieren kann, und das fängt schon bei der Bilderstellung an.
Die Ergebnisse können je nach Anbieter stark variieren, und auch die Qualität Ihrer hochgeladenen Fotos spielt eine große Rolle. Bevor Sie sich entscheiden, werfen Sie einen Blick auf diese Punkte:
Bildqualität und Realismus: Schauen Sie sich die Beispielbilder auf der Webseite genau an. Sehen die Porträts authentisch und natürlich aus oder eher wie schlecht gemachte Computergrafiken?
Datenschutz (DSGVO): Ihre Selfies sind sensible Daten. Gerade bei Anbietern mit Sitz in Deutschland können Sie in der Regel davon ausgehen, dass Ihre Daten nach DSGVO-Standards geschützt und nach einer fairen Frist wieder gelöscht werden.
Vielfalt der Ergebnisse: Ein guter Service sollte Ihnen eine breite Palette an Stilen, Kleidungsoptionen und Hintergründen zur Verfügung stellen. Sie wollen ja schließlich eine echte Auswahl haben.
Mein Tipp aus der Praxis: Für die besten Resultate laden Sie eine bunte Mischung an Selfies hoch. Variieren Sie Gesichtsausdrücke, Lichtverhältnisse und Hintergründe. So geben Sie der KI das bestmögliche „Futter“, um Ihre charakteristischen Merkmale präzise zu erfassen und umzusetzen.
Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind und es selbst ausprobieren möchten, haben wir eine detaillierte Anleitung für Sie. In unserem Guide erfahren Sie, wie Sie Schritt für Schritt Ihre eigenen Business-Fotos mit KI erstellen und worauf es dabei ankommt.
Wenn Sie als Solo-Selbstständiger oder Freelancer Ihr perfektes Businessfoto planen, tauchen oft die gleichen Fragen auf. Kein Wunder, denn ein professionelles Foto ist so viel mehr als nur ein hübsches Porträt – es ist eines Ihrer wichtigsten Werkzeuge fürs Personal Branding.
Viele verwechseln es anfangs mit einem klassischen Bewerbungsfoto. Doch die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein. Bei einem Bewerbungsfoto geht es darum, in eine bestehende Firmenkultur zu passen. Ihr Businessfoto als Selbstständiger hingegen soll genau das Gegenteil: Es soll Ihre einzigartige Marke, Ihre Persönlichkeit und Ihre Kompetenz auf den Punkt bringen.
Ihr Foto ist oft der erste Eindruck, den potenzielle Kunden von Ihnen bekommen – sei es auf Ihrer Website, in einer Präsentation oder auf Business-Netzwerken wie LinkedIn. Es ist Ihre Chance, auf den ersten Blick Vertrauen aufzubauen und Charakter zu zeigen.
Das ist übrigens für eine riesige und stetig wachsende Gruppe in Deutschland relevant. Zum 1. Januar 2024 gab es rund 1,49 Millionen Selbstständige in freien Berufen – Ärzte, Anwälte, Kreative und viele mehr. Sie alle brauchen ein starkes Personal Branding, um sich im Markt zu behaupten. Wer es genauer wissen will: Statista hat hierzu interessante Zahlen zur Entwicklung der freien Berufe.
Um Ihnen den Weg zum idealen Foto zu ebnen, habe ich die häufigsten Fragen aus meiner Praxis gesammelt und beantworte sie hier kurz und bündig.
Als Faustregel hat sich ein Rhythmus von zwei bis drei Jahren bewährt. So stellen Sie sicher, dass Ihr Foto immer noch Ihnen entspricht.
Ein sofortiges Update ist allerdings immer dann ratsam, wenn sich Ihr Aussehen deutlich verändert. Eine neue Frisur, eine andere Haarfarbe, eine markante Brille? Dann wird es Zeit für ein neues Bild. Ein aktuelles Foto wirkt nicht nur professionell, sondern zeigt auch, dass Sie Ihre Online-Präsenz aktiv und sorgfältig pflegen. Das schafft sofort Vertrauen.
Nein, ein Lächeln ist keine Pflicht – aber in den allermeisten Fällen eine sehr gute Idee. Ein ehrliches, sympathisches Lächeln macht Sie sofort nahbarer und zugänglicher. Es bricht das Eis, bevor das erste Wort gewechselt wurde.
Es gibt natürlich Ausnahmen. In manchen Branchen, etwa bei Rechtsanwälten oder Finanzberatern, kann ein ernsterer, fokussierter Blick Seriosität und höchste Konzentration vermitteln. Das kann genau die richtige Botschaft sein.
Wichtig ist vor allem eines: Der Ausdruck muss authentisch sein und zu Ihnen und Ihrer Marke passen. Wenn Sie sich zu einem Lächeln zwingen müssen, wirkt es verkrampft und kann sogar abschreckend wirken.
Für die meisten digitalen Kanäle, von LinkedIn über Xing bis hin zu Ihrer eigenen Website, liegen Sie mit einem quadratischen oder leichten Hochformat goldrichtig. Diese Formate sind flexibel, lassen sich gut auf Profilbilder zuschneiden und sehen auch auf dem Smartphone top aus.
Achten Sie unbedingt auf eine ausreichend hohe Auflösung. Nichts wirkt unprofessioneller als ein verpixeltes Bild. Als Richtwert sollten Sie eine Kantenlänge von mindestens 1080 Pixeln anpeilen. Damit sind Sie für alle gängigen Plattformen bestens gewappnet.
Für den alltäglichen digitalen Einsatz sind Farbfotos heute der klare Standard. Sie wirken einfach lebendiger, moderner und persönlicher. Außerdem können Sie so Ihre Markenfarben dezent aufgreifen, zum Beispiel in Ihrer Kleidung oder im Hintergrund, und einen stimmigen Gesamteindruck schaffen.
Ein Foto in Schwarz-Weiß kann aber eine fantastische, sehr stilvolle Ergänzung sein. Es strahlt oft eine zeitlose Eleganz und eine künstlerische Note aus. Das passt besonders gut zu kreativen Berufen wie Fotografen, Designern oder Architekten.
Mein Tipp: Wenn möglich, lassen Sie sich beide Varianten erstellen. So können Sie je nach Anlass und Plattform flexibel entscheiden, welche Wirkung Sie erzielen möchten.
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