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Wie mache ich ein Selfie: Grundlagen und Tricks vom Profi

Wie mache ich ein Selfie: Grundlagen und Tricks vom Profi
4. April 2025

Die Selfie-Grundlagen, die niemand dir verrät

Selfie Grundlagen

Halten Sie Ihr Smartphone beim Selfie machen auch von unten? Viele tun das instinktiv. Das Ergebnis ist aber oft ein Doppelkinn und unschöne Schatten. Professionelle Fotografen empfehlen daher, das Smartphone leicht über Augenhöhe zu positionieren.

Diese kleine Änderung bewirkt optisch Wunder: Der Hals wirkt gestreckter und das Gesicht schmaler. Probieren Sie es aus!

Der Winkel des Kopfes spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine leichte Drehung zur Seite wirkt oft natürlicher und vorteilhafter als ein direkter Blick in die Kamera. Finden Sie durch Ausprobieren Ihre Schokoladenseite und verleihen Sie Ihrem Selfie mehr Dynamik.

Stabilität ist der Schlüssel zu scharfen Selfies

Verwackelte Selfies? Das kennt wohl jeder. Für scharfe Bilder ist die Stabilisierung Ihres Smartphones entscheidend. Benutzen Sie beide Hände und suchen Sie sich, wenn möglich, eine feste Oberfläche zum Anlehnen.

Alternativ kann ein Selfiestick für verwacklungsfreie Aufnahmen sorgen. Er bietet zusätzliche Stabilität und erweitert Ihre Möglichkeiten beim Fotografieren.

Ein weiterer Tipp, der oft übersehen wird: Nutzen Sie die Hauptkamera! Die Frontkamera ist zwar praktisch für Schnappschüsse, doch die Hauptkamera bietet meist eine höhere Auflösung und bessere Bildqualität. Social-Media-Profis setzen für professionelle Selfies auf diesen Trick. In Deutschland ist das Teilen von Selfies übrigens weit verbreitet. Eine Umfrage aus dem Jahr 2018 unterstreicht den Einfluss von Selfies auf die deutsche Popkultur. Weitere Statistiken dazu finden Sie hier: Häufigkeit des Versendens von Selfies in Deutschland. Möchten Sie Ihre Selfies auf Instagram hervorheben? Dann lohnt sich ein Blick auf die Grundlagen der Reichweitensteigerung: mehr Reichweite auf Instagram.

Den richtigen Kameramodus wählen

Die meisten Smartphone-Kameras bieten verschiedene Modi. Experimentieren Sie mit dem Porträtmodus, um den Hintergrund unscharf erscheinen zu lassen und Ihr Gesicht in den Fokus zu rücken.

Der Beauty-Modus kann helfen, kleine Hautunreinheiten zu kaschieren. Setzen Sie ihn aber sparsam ein, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen.

Lichtmagie: Wie du mit Beleuchtung dein Gesicht formst

Licht und Schatten

Das perfekte Selfie? Oftmals eine Frage des richtigen Lichts! Die Beleuchtung kann euer Gesicht formen, Akzente setzen und sogar kleine Makel kaschieren. Aber wie holt man das Beste aus dem Licht heraus? Viele unterschätzen die Power von natürlichem Licht.

Natürliches Licht optimal nutzen

Die goldene Stunde, morgens und am späten Nachmittag, bietet das ideale Licht für Selfies. Es ist weich, warm und schmeichelt dem Teint. Harte Schatten werden gemildert und die Farben wirken natürlich. Positioniert euch so, dass das Licht euer Gesicht gleichmäßig umspielt.

Direktes Sonnenlicht, besonders mittags, sollte vermieden werden. Es führt zu überbelichteten Stellen und unschönen, harten Schatten. Sucht lieber ein schattiges Plätzchen oder nutzt das Licht, das durch ein Fenster fällt.

Fensterlicht als natürliche Softbox

Fensterlicht wirkt wie eine natürliche Softbox. Es erzeugt eine diffuse, gleichmäßige Ausleuchtung. Stellt euch seitlich zum Fenster, um ein spannendes Wechselspiel von Licht und Schatten zu kreieren. Der Abstand zum Fenster beeinflusst die Lichtintensität – experimentiert einfach! Für professionelle Bewerbungsfotos mit perfekter Beleuchtung könnt ihr den Service von Headyshot nutzen.

Künstliches Licht gezielt einsetzen

Natürlich lassen sich auch mit künstlichem Licht tolle Selfies machen. Grelle Deckenbeleuchtung wirft jedoch oft unvorteilhafte Schatten. Eine Stehlampe oder eine Lichterkette schaffen eine gemütliche Atmosphäre und weicheres Licht.

Mit einfachen Tricks lassen sich sogar Studiobedingungen simulieren. Spannt zum Beispiel ein weißes Bettlaken vor eine Lampe. Das streut das Licht und erzeugt einen tollen Softbox-Effekt.

Häufige Beleuchtungsfehler vermeiden

Ein Klassiker unter den Beleuchtungsfehlern: die Hintergrundbeleuchtung. Steht ihr mit dem Rücken zum Licht, wirkt euer Gesicht unterbelichtet und dunkel. Achtet darauf, dass die Lichtquelle vor euch ist.

Auch der Blitz ist bei Nahaufnahmen oft ein Problem. Er kann zu einem unnatürlichen, grellen Look und roten Augen führen. Greift stattdessen lieber auf vorhandenes Licht oder eine zusätzliche Lichtquelle zurück.

Verschiedene Lichtquellen im Vergleich

Um die verschiedenen Beleuchtungsoptionen zu verdeutlichen, werfen wir einen Blick auf die folgende Vergleichstabelle: "Beleuchtungsarten für Selfies im Vergleich". Sie zeigt die Vor- und Nachteile verschiedener Lichtquellen und gibt Tipps zur besten Tageszeit bzw. Situation für das perfekte Selfie.

Lichtquelle

Vorteile

Nachteile

Beste Tageszeit/Situation

Natürliches Licht (goldene Stunde)

Weich, schmeichelhaft, warme Farben

Nicht immer verfügbar

Morgens und am späten Nachmittag

Fensterlicht

Diffus, gleichmäßig, natürliche Softbox

Abhängig von Wetter und Fensterausrichtung

Tagsüber

Künstliches Licht (Lampe mit Diffusor)

Kontrollierbar, flexibel

Kann künstlich wirken

Abends, in Innenräumen

Blitzlicht

Hell, kann dunkle Bereiche aufhellen

Unnatürlicher Look, rote Augen

Nur im Notfall

Die Tabelle verdeutlicht, dass jede Lichtquelle ihre eigenen Vor- und Nachteile hat. Die optimale Wahl hängt von der jeweiligen Situation und dem gewünschten Effekt ab.

Mit etwas Übung und dem richtigen Know-how in Sachen Beleuchtung könnt ihr eure Selfies auf ein neues Level heben und professionelle Ergebnisse erzielen.

Körpersprache meistern: Die Psychologie erfolgreicher Posen

Körpersprache

Ein gutes Selfie ist mehr als nur ein Schnappschuss. Es ist ein Ausdruck Ihrer Persönlichkeit. Und Ihre Körpersprache spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie sendet nonverbale Botschaften und beeinflusst, wie andere Sie wahrnehmen. Deshalb lohnt es sich, die Psychologie hinter gelungenen Posen zu verstehen.

Die Wirkung der Kopfhaltung

Bereits kleinste Veränderungen der Kopfhaltung können einen großen Effekt haben. Eine leichte Neigung kann Sympathie und Zugewandtheit vermitteln. Ein gerader Kopf wirkt hingegen eher distanziert. Probieren Sie verschiedene Kopfhaltungen aus und finden Sie heraus, welche am besten zu Ihnen passt.

Neben der Neigung ist auch die Drehung des Kopfes relevant. Eine leichte Drehung zur Seite wirkt oft dynamischer und interessanter als ein frontaler Blick. Sie löst die Symmetrie auf und lässt das Bild lebendiger erscheinen.

Asymmetrie für mehr Lebendigkeit

Symmetrie kann schnell langweilig wirken. Indem Sie bewusst Asymmetrie einsetzen, bringen Sie Spannung und Dynamik in Ihre Selfies. Heben Sie beispielsweise eine Schulter leicht an oder neigen Sie Ihren Oberkörper ein wenig zur Seite.

Diese kleinen Veränderungen lockern die Pose auf und wirken natürlicher. Sie erwecken den Eindruck von Bewegung und Spontaneität – selbst auf einem statischen Foto. Für weitere Tipps zu professionellen Fotos schauen Sie doch mal hier vorbei: So meistern Sie Ihr Business-Foto.

Ausdruck durch Blickrichtung

Die Blickrichtung ist ein weiteres wichtiges Element der Körpersprache. Ein direkter Blick in die Kamera erzeugt Nähe zum Betrachter. Ein Blick zur Seite kann hingegen Verträumtheit oder Konzentration suggerieren.

Der Wunsch, in Selfies perfekt auszusehen, beeinflusst die Wahrnehmung von Schönheit. Laut einer Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) kommen 59,1% der Patienten mit bearbeiteten Selfies als Vorlage für Schönheitsoperationen. Hier finden Sie detaillierte Statistiken. Dies verdeutlicht den Einfluss von Selfies auf unser Selbstbild.

Authentizität statt Perfektion

Besonders bei Selfies zählt Authentizität. Versuchen Sie, echte Gefühle auszudrücken, statt aufgesetzte Gesichtsausdrücke zu imitieren. Ein natürliches Lächeln wirkt immer überzeugender als ein gezwungenes Grinsen.

Konzentrieren Sie sich auf den Moment und versuchen Sie, Ihre Stimmung im Bild festzuhalten. So entstehen Selfies, die Persönlichkeit und Charisma ausstrahlen. Ein authentisches Selfie zeigt nicht nur, wie Sie aussehen, sondern auch, wer Sie sind. Durch die bewusste Anwendung dieser Tipps können Sie die Psychologie der Körpersprache nutzen und eindrucksvolle Selfies kreieren, die Ihre Persönlichkeit optimal präsentieren.

Umgebungsdesign: Von langweilig zu außergewöhnlich

Umgebungsdesign

Der Hintergrund spielt eine entscheidende Rolle für die Wirkung eines Selfies. Während ein langweiliger Hintergrund dein Bild in den sozialen Medien untergehen lässt, kann ein gut gewählter Hintergrund dein Selfie zum Hingucker machen. Erfolgreiche Content-Creator wissen das und setzen ihren Hintergrund strategisch ein. Er unterstreicht ihre Persönlichkeit, ohne vom Motiv abzulenken.

Dieser Abschnitt zeigt dir, wie du auch ohne professionelles Equipment Vorder- und Hintergrund visuell gewichtest und Farbtheorie sowie Psychologie für aussagekräftigere Selbstporträts nutzt.

Die Psychologie der Umgebung

Warum fühlen wir uns von manchen Umgebungen angezogen und von anderen abgestoßen? Die visuelle Psychologie liefert Antworten. Ordentliche, harmonische Hintergründe wirken beruhigend und lenken nicht vom Hauptmotiv, also dir, ab. Unordnung und Chaos im Hintergrund können dagegen unbewusst negative Gefühle beim Betrachter auslösen.

Auch die Farbtheorie beeinflusst die Wirkung eines Bildes. Warme Farben wie Gelb und Orange strahlen Freundlichkeit und Wärme aus. Blau- und Grüntöne vermitteln Ruhe und Gelassenheit. Welche Stimmung möchtest du mit deinem Selfie vermitteln? Die Wahl der Hintergrundfarbe kann diese Botschaft unterstützen.

Alltägliches in Außergewöhnliches verwandeln

Beeindruckende Selfies entstehen nicht nur an exotischen Orten. Oft reicht schon ein wenig Kreativität, um Alltägliches in eine außergewöhnliche Kulisse zu verwandeln. Ein schlichter Vorhang, eine interessante Wandtextur oder ein paar Zimmerpflanzen können bereits einen großen Unterschied machen.

Achte auf die Details. Ein auffälliges Accessoire, ein Buch im Regal oder eine Tasse Kaffee – solche Details können deine Persönlichkeit unterstreichen und dem Bild eine Geschichte verleihen. Interessanterweise fühlen sich laut einer YouGov-Umfrage 57% der Deutschen von Selfies genervt. Erfahre mehr zu dieser Statistik hier. Gleichzeitig gaben 54% der Befragten an, selbst schon Selfies gemacht zu haben.

Vordergrund und Hintergrund im Gleichgewicht

Das richtige Verhältnis zwischen Vorder- und Hintergrund ist entscheidend für ein harmonisches Selfie. Du solltest im Mittelpunkt stehen, der Hintergrund darf aber nicht komplett untergehen. Mit der richtigen Perspektive und dem passenden Bildausschnitt kannst du die visuelle Gewichtung steuern.

Ein bewährter Trick ist das Unschärfen des Hintergrunds. Das erreichst du entweder mit dem Porträtmodus deiner Smartphone-Kamera oder durch geschicktes Positionieren. So trittst du in den Vordergrund und lenkst den Blick auf dein Gesicht. Durch die Kombination von Umgebung, Farbe und Komposition kannst du Selfies mit Wow-Effekt kreieren. Experimentiere und finde heraus, was am besten zu dir passt.

Smartphone-Geheimnisse: Versteckte Funktionen nutzen

Dein Smartphone kann mehr als nur telefonieren. Es ist ein leistungsstarkes Fotostudio, das immer dabei ist. Viele Nutzer kennen aber nur die grundlegenden Funktionen. Dieser Abschnitt zeigt dir versteckte Kamerafunktionen, mit denen du auch mit Mittelklasse-Smartphones tolle Selfies machen kannst. Verabschiede dich vom Automatikmodus und entdecke die Welt der manuellen Einstellungen!

Manuelle Einstellungen meistern

Die meisten Smartphones bieten manuelle Einstellungen für Fokus, Belichtung, ISO und Weißabgleich. Am Anfang wirken diese Funktionen vielleicht etwas kompliziert. Mit ein bisschen Übung eröffnen sich dir aber ganz neue Möglichkeiten. Die Belichtung regelt zum Beispiel die Helligkeit des Bildes. Bei Gegenlicht kannst du die Belichtung manuell anpassen und so dein Gesicht aufhellen.

Der ISO-Wert bestimmt, wie lichtempfindlich der Sensor ist. Bei schlechten Lichtverhältnissen hilft ein höherer ISO-Wert, das Bild aufzuhellen. Allerdings kann ein zu hoher ISO-Wert zu Bildrauschen führen. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.

HDR – Fluch oder Segen?

HDR (High Dynamic Range) ist eine Funktion, die oft falsch verwendet wird. Mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen werden zu einem Bild zusammengefügt, wodurch der Dynamikumfang erhöht wird. Bei Landschaftsaufnahmen ist das oft hilfreich. Bei Selfies kann HDR aber zu unnatürlichen Ergebnissen führen.

Daher sollte HDR bei Selfies vorsichtig eingesetzt werden. Probiere es einfach aus und schau, ob dir das Ergebnis gefällt. Manchmal kann HDR Details in Schatten hervorheben, ohne die hellen Bereiche zu überbelichten.

Belichtung für schmeichelhafte Haut

Profi-Fotografen nutzen die Belichtung, um die Haut schmeichelhaft darzustellen – ganz ohne Filter. Ein leicht unterbelichtetes Bild kann kleine Hautunreinheiten kaschieren und den Teint ebenmäßiger wirken lassen. Dieser Trick funktioniert besonders gut bei Tageslicht.

Mit dem Weißabgleich kannst du die Farbtemperatur des Bildes beeinflussen. Ein wärmerer Weißabgleich verleiht der Haut einen natürlichen Glanz. Für professionelle Bewerbungsfotos ohne viel Aufwand empfehle ich Headyshot.

Um die folgenden Tipps bestmöglich umzusetzen, findest du hier eine hilfreiche Tabelle:

Smartphone-Funktionen für bessere Selfies

Übersicht über nützliche Kamera-Funktionen verschiedener Smartphone-Modelle

Funktion

Nutzen für Selfies

Verfügbarkeit

Tipps zur Verwendung

Manuelle Belichtung

Helligkeit anpassen, Gesicht bei Gegenlicht aufhellen

Meist im "Pro"-Modus

Leicht unterbelichten für ebenmäßigen Teint

ISO

Lichtempfindlichkeit einstellen, bei schlechten Lichtverhältnissen hilfreich

Meist im "Pro"-Modus

Nicht zu hoch einstellen, sonst Bildrauschen

Weißabgleich

Farbtemperatur anpassen

Meist im "Pro"-Modus

Wärmerer Weißabgleich für natürlichen Hautglanz

HDR

Dynamikumfang erhöhen

In den meisten Kamera-Apps

Bei Selfies vorsichtig verwenden

Die Tabelle zeigt, wie du mit den verschiedenen Funktionen die Qualität deiner Selfies verbessern kannst. Experimentiere mit den Einstellungen und finde heraus, was am besten zu dir passt.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für verschiedene Smartphones

Die Bedienung der manuellen Einstellungen ist von Smartphone zu Smartphone unterschiedlich. Hier eine allgemeine Anleitung:

  • Öffne die Kamera-App: Starte die Kamera-App deines Smartphones.

  • Wechsle in den manuellen Modus: Suche nach einem Symbol wie "Pro", "Manuell" oder "M".

  • Passe die Einstellungen an: Experimentiere mit den Reglern für Belichtung, ISO, Weißabgleich usw.

  • Mache ein Testfoto: Sieh dir das Ergebnis an und ändere die Einstellungen gegebenenfalls.

Mit etwas Übung und Geduld wirst du zum Selfie-Profi. Probiere verschiedene Einstellungen aus und finde heraus, was für dich und dein Smartphone am besten funktioniert.

Nachbearbeitung wie die Profis: Subtil statt künstlich

Nach dem Knipsen kommt die Bildbearbeitung. Vergiss aber übertriebene Filter und Beauty-Modi, die unnatürlich wirken. Der Schlüssel zu einem gelungenen Foto liegt in subtilen Anpassungen, wie sie auch professionelle Fotografen verwenden.

Natürlichkeit steht im Vordergrund

Ziel ist es, das Selfie zu optimieren, ohne die Authentizität zu verlieren. Konzentriere dich auf gezielte Korrekturen, die die Stärken des Bildes hervorheben. Kleine Makel lassen sich dezent retuschieren, ohne dass die Bearbeitung auffällt. Der Selfie-Trend hat einen großen Einfluss auf die Kosmetikindustrie. Studien zeigen, dass junge Frauen viel Zeit mit Selfies verbringen, was den Druck erhöht, perfekt auszusehen. Erfahre mehr über diesen Trend.

Kostenlose Apps mit Profi-Funktionen

Viele kostenlose Apps wie Adobe Photoshop Express oder Snapseed bieten professionelle Bearbeitungstools. Helligkeit und Kontrast lassen sich präzise einstellen, um dem Bild mehr Tiefe zu geben. Mit der Farbsättigung kannst du die Farben intensivieren – aber Vorsicht: Übertreibung wirkt schnell künstlich!

Auch der Weißabgleich lässt sich korrigieren. So entfernst du Farbstiche und sorgst für einen natürlichen Hautton.

Für mehr detailliertere Infos dazu interessiert dich vielleicht auch unser Tutorial über Bewerbungsfoto Bearbeitung.

Die wichtigsten Bearbeitungsschritte

  • Zuschneiden: Bestimme den optimalen Bildausschnitt. Der Goldene Schnitt hilft dir bei einer harmonischen Komposition.

  • Helligkeit/Kontrast: Sorge für mehr Tiefe im Bild, indem du Helligkeit und Kontrast optimierst.

  • Sättigung: Subtile Farbanpassungen lassen das Foto lebendiger wirken.

  • Schärfe: Betone Details durch Schärfen – aber nicht zu stark, sonst wirkt das Bild unnatürlich.

  • Hautunreinheiten entfernen: Mit dem Retuschierwerkzeug lassen sich kleine Makel entfernen. Die Hautstruktur sollte dabei natürlich bleiben.

Versteckte Funktionen entdecken

Viele Bearbeitungsprogramme bieten zusätzliche Funktionen, die oft übersehen werden. Experimentiere mit verschiedenen Tools und entdecke neue Möglichkeiten. Oftmals findest du in den Einstellungen Optionen für selektive Bearbeitungen. So kannst du beispielsweise gezielt Bereiche aufhellen oder abdunkeln.

Mit diesen Tipps gelingen dir professionelle Selfies – ganz ohne teure Software. Schon kleine Veränderungen machen einen großen Unterschied. Probiere es aus!

Selfie-Etikette: Die ungeschriebenen Regeln

Ein perfektes Selfie, wie wir es in den vorherigen Abschnitten besprochen haben, ist nur der erste Schritt. Genauso wichtig ist die Selfie-Etikette. Wann ist ein Selfie angebracht und wann wird es peinlich? Dieser Abschnitt erklärt die ungeschriebenen Regeln für respektvolles Selfie-Verhalten. So vermeidest du unangenehme Situationen und peinliche Momente.

Selfies in der Öffentlichkeit: Rücksicht ist wichtig

Selfies in der Öffentlichkeit gehören mittlerweile zum Alltag. Trotzdem gibt es einiges zu beachten. Blockiere keine Wege und nimm Rücksicht auf andere. Ein Selfie sollte niemals auf Kosten anderer entstehen.

In Museen, Theatern oder Kirchen herrscht oft ein Fotoverbot. Halte dich an die Regeln und verzichte in diesen Situationen auf Selfies. Auch bei Beerdigungen oder Gedenkfeiern sind Selfies absolut tabu.

Kulturelle Unterschiede beachten

Die Akzeptanz von Selfies ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Informiere dich vorher über die Gepflogenheiten im jeweiligen Land oder der Region. Was in Deutschland normal ist, kann in anderen Ländern als unhöflich gelten.

Die Balance finden: Erleben vs. Dokumentieren

Es ist verlockend, jeden Moment mit einem Selfie festzuhalten. Oft geht es dabei aber weniger ums Erleben selbst, sondern mehr um die Dokumentation. Versuche, eine Balance zu finden. Genieße den Moment und mache nur dann ein Selfie, wenn es die Situation erlaubt und du niemanden störst.

Situationen, in denen Selfies tabu sind

Es gibt Situationen, in denen Selfies grundsätzlich unangebracht sind. Dazu zählen Unfallorte, Krankenhäuser oder andere Orte, an denen Menschen leiden. Respektiere die Privatsphäre anderer und verzichte in solchen Momenten aufs Fotografieren.

Bewusster Umgang mit Selfies

Selfies können schöne Erinnerungen an besondere Momente sein. Achte aber auf einen bewussten Umgang damit. Überlege dir, warum du ein Selfie machst und welche Botschaft du vermitteln willst. Respektvolles und rücksichtsvolles Verhalten ist die Grundlage für ein gelungenes Selfie-Erlebnis. Mit diesen Tipps kannst du Selfies machen, die dir und deinem Umfeld Freude bereiten.

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